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sie auf dem neuen Gelände mit dem Bau von hölzernen Schuten und Hafenfahrzeugen, was sich als einträgliches Geschäft erwies. Die für eigene Rechnung gebauten Schuten vermietete Flint zusammen mit fünf später erworbenen Leichtern (Jonashafen, Blockhaushafen, Freihafen, Georgshafen und Hullhafen) an Ewerführereien oder setzte sie im Bergungsgeschäft ein. 1873 hatte „M.A. Flint“ nämlich ein Bergungs- und Tauchereigeschäft gegründet, mit dem er seiner Werft zusätzliche Aufträge verschaffte. Mit der Taucherei betrat Martin Adolph Flint Neuland. Zwar wurde schon in der antiken Literatur von Tauchern gesprochen, die sich eines Schlauches zum Atmen bedienten, aber der Taucheranzug wurde erst 1829 vom deutschen Werkzeugmacher August Siebe erfunden. Die Franzosen Rouquayrol und Denayrousse bauten 1865 das erste Tauchgerät mit automatischer Luftzufuhr. Die Erfahrungen, die Martin Adolph Flint und seine Taucher mit den damals brandneuen Gerätschaften machten, flossen in die Entwicklung immer besserer Taucheranzüge und -Geräte ein (Dräger-Produkte). Das Angebot der Taucher-Dienstleistungen war ein Mosaikstein in Hamburgs Aufstieg zum Welthafen. 1875 zog die Werft zur Norderelbstraße Nr.92 um. Flint kaufte von J.A. Hertz & Söhne, die hier seit 1845 Schiffbau betrieben hatten, das Wohnhaus. 1882 barg „M.A. Flint“ den kleinen, 1871 bei Frick in Aarhus (Dänemark) gebauten Frachtdampfer Mols (71,1 Fuß lang) des Tönninger Reeders W.Schömer, der auf der Unterelbe gesunken war. Die eigene Werft baute das Schiff zu dem für damalige Zeit sehr modern ausgerüsteten Pumpendampfer Adolf um. Das 1926 stillgelegte Schiff existierte bis 1990 als Lagerschiff und Anleger am Reiherstieg.
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